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Was muss ich bei Linkedin beachten?

Linkedin ist nicht Facebook - zum Glück. Hoffen, wir dass es so bleibt. Denn jede Sekunde melden sich drei neue Mitglieder auf Linkedin an. Einige neue Mitglieder waren früher auf Facebook aktiv und wenden sich enttäuscht ab, weil die organische Reichweite stark abgenommen hat und Postings nur noch Reichweite erhalten, wenn man sie bewirbt. Doch auf Linkedin sollte man sich nicht so verhalten, wie auf Facebook. Worauf kommt es an?

Social Media Netzwerke sind ideal, um für sich und sein Unternehmen PR zu betreiben. Und zwar PR, die man selbst gezielt steuern kann.

 

Darüber hinaus ist es über Social Media möglich Kontakte zu knüpfen und den Kreis potentieller Kunden/Klienten/Patienten systematisch zu erhöhen. Doch auch Kontakte zu potentiellen Kooperationspartnern.

 

Linkedin ist wie XING ein berufliches Netzwerk. XING galt früher als ein Netzwerk, um innerhalb des deutschsprachigen Raums seine beruflichen Chancen zu verbessern und eine neue berufliche Herausforderung zu finden. Linkedin war genauso eingeordnet - nur auf internationalem Niveau. Mittlerweile ist Linkedin weit darüber hinaus gewachsen. Linkedin gehört zu Microsoft. Wir können uns darauf verlassen, dass technisch alle Register gezogen werden, um die Stärke dieses Netzwerks weiter auszubauen.

Persönliches Profil plus Unternehmensseite?

Wenn Sie Ihr persönliches Profil eingerichtet haben, gibt es noch die Möglichkeit - wie auf Facebook - eine Unternehmensseite zu erstellen. Die meisten Soloselbständigen - darunter auch einige Linkedin-Influencer - nutzen diese Funktion aber nicht. Der Grund liegt darin, dass sie mit ihrem persönlichen Profil mehr Reichweite erzielen. Anders als bei Facebook ist es beim persönlichen Profil von Linkedin möglich, Werbung für das eigene (kleine) Unternehmen zu machen. Das wird auch rege genutzt. Da gibt es etliche Empfehlungen, wie dies besser gelingt. 

Das persönliche Profil

Ziel ist, ein eigenes Netzwerk aus Personen aufzubauen, mit denen einem gemeinsame Interessen verbinden.

  • Um eine neue Person für das eigene Netzwerk zu gewinnen, muss man dieser Person eine Kontaktanfrage stellen.
  • Am besten man begründet die Anfrage mit ein paar Zeilen über die Funktion "Nachricht".
  • Die andere Person sieht die Anfrage in ihrem Bereich "Netzwerk". Die Nachricht erhält sie zusätzlich als E-Mail.
  • Wenn man der anderen Person dann sympathisch ist, kann sie einfach auf "Annehmen" klicken.
  • So ist man verbunden.
  • Um sofort den Dialog zu starten, ist es ideal, sich für die Anfrage zu bedanken.
  • Ideal ist natürlich, wenn man als Anfrager dann noch etwas schreibt wie: "Willkommen in meinem Netzwerk! Herzliche Grüße aus (Wohnort)!"

Das geht gar nicht:

  • Manche versuchen auf Linkedin zu agieren wie auf Facebook. Als Frau erhält man schon mal Vernetzungsanfragen von Männern und fragt sich ohne Begründung und man fragt sich, was das soll. Hier kann man einfach auf "Ignorieren" klicken. Dann kommt diese Anfrage nie wieder.
  • Es kommt auch nicht gut an, wenn man in der ersten Nachricht bereits sein Angebot anpreist. Auf Linkedin muss der Expertenstatus aufgebaut werden. Die neuen Kontakte müssen erst einmal Vertrauen gewinnen, dass man auch wirklich etwas von seinem Fachgebiet versteht. Eine platte Form der Kontaktaufnahme im Sinne von "Wir bieten ... Das wäre doch was für Sie" kann dazu führen, dass der Kontakt wieder gelöscht wird.

Kontakte löschen:

  • Unter dem Button "Netzwerk" finden Sie alle Ihre Kontakte. Hier jedem Kontakt gibt es einen Button "Nachricht" und rechts daneben drei Punkte. Klicken Sie auf die drei Punkte, um die Auswahl "Kontakt entfernen" zu erhalten.

 

Die Unternehmensseite (company page)

Für Unternehmen, die viele Mitarbeiter oder viele internationale Kontakte haben (auch Stakeholder), macht eine Unternehmensseite Sinn.

 

Ziel ist, dass die Seite viele Follower bekommt, die die Inhalte der Unternehmensseite liken, sharen (teilen) oder kommentieren. Das nennt man Interaktionen.

 

Erste Aufgabe nach Einrichtung der company page ist die Einladung sämtlicher Mitarbeiter, die bereits auf Linkedin Mitglied sind. Dadurch erhält die Unternehmensseite auf Anhieb viele Follower und Multiplikatoren für die Postings. Bei einer idealen Unternehmenskultur sind die Mitarbeiter stolz in diesem Unternehmen zu arbeiten. Sie werden die Postings also freudig teilen und sorgen so für Verbreitung - und damit für die Stärkung der Marke.

 

Ein international agierendes Unternehmen hat in der Regel jede Menge weltweite Kontakte, die der Unternehmensseite folgen und die sich auf Postings zu Wort melden.

 

Anders als auf dem privaten Profil kann man als Einzelperson beliebigen Unternehmen folgen. Dazu ruft man die Unternehmensseite - z. B. von der favorisierten Automarke - auf und klickt auf den blauen Button "Folgen". Fertig. Das Unternehmen muss dies nicht bestätigen. Das ist auch gut so, sonst würden sie nicht mehr fertig. Große internationale Unternehmen haben Millionen von Followern.

 

Selbstverständlich kann man jederzeit auf "Nicht mehr folgen" klicken. 

Event: Marketing Zoom - jeden Freitag um 17 Uhr

In meinem wöchentlichen Marketing Zoom bespreche ich mit den Teilnehmern jeweils ein Schwerpunktthema. Klicken Sie auf den Button um den nächsten Termin für Linkedin zu erfahren. Alle Termine und Themen finden Sie auf dieser Webseite unter dem Menüpunkt Termine.

 

Sollte kein passender Termin dabei sein, können Sie eine Einzelberatung vereinbaren - persönlich oder via Zoom. Oder eine Anfrage stellen. Manchmal möchten mehrere Teilnehmer das Thema vorgezogen haben, dann vereinbaren wir einen Extra-Termin. Ich freue mich, von Ihnen zu hören! 

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